Grundsätzlich lassen sich folgende Suchmaschinenarten unterscheiden.
klassische Suchmaschinen (Google, MSN)
Diese Suchmaschinen setzen Programme (sogenannte Robots) ein, die selbständig das Internet nach Websites durchsuchen. Die Robots sind dabei in der Lage die auf der Website enthaltenen Hyperlinks weiter zu verfolgen. Die gesammelten Daten werden alle in einer riesigen Datenbank des Suchmasch- inen Anbieter gespeichert, was die schnellen Zugriffszeiten bei den Suchergebnissen erklärt.
Kataloge und Verzeichnisse (Web, Allesklar)
Verzeichnisse setzen keine Programme ein, um neue Websites zu finden. Auch hier besteht die Möglichkeit einer Anmeldung, diese wird allerdings meist geprüft und nur aufgenommen, wenn Sie den Richtlinien des Anbieters entspricht. Die Eintragung allerdings ist in vielen Fällen kostenpflichtig. Dafür unterteilen Verzeichnisse ihre katalogisierten Einträge in Kategorien und Unterkategorien, was die Benutzung für den Suchenden stark vereinfacht.
Meta-Suchmaschinen (MetaCrawler, MetaGer)
Diese Suchmaschinen besitzen keinen eigenen Datenbestand, sondern fragen mehrere Suchmaschinen auf einmal ab. Dabei werden die Ergebnisse oft überprüft und nach Popularität sortiert. Meta-Suchmaschinen haben den Vorteil, das mit einer Anfrage mehrere Suchmaschinen abgefragt werden, was aber auch eine längere Wartezeit von ca. 10 - 30 sek bedeutet.
Pay-Per-Click Suchmaschinen (Overture, MIVA)
Diese Suchmaschinen versteigern die Ergebnis-Platzierung für Suchanfragen nach dem Auktions-Verfahren. Wer mehr bezahlt bekommt eine höhere Platzierung. Pay-Per-Click Suchmaschinen kooperieren dabei mit den klassischen Suchmaschinen, indem die bezahlten Platzierungen bei den klassischen Suchmaschinen als "Sponsored Links" angezeigt werden, meistens sogar oberhalb den eigentlichen Suchergebnissen.